
Kaufratgeber
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Die Saftkur hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Aber was steckt wirklich dahinter? Wie funktioniert sie, und für wen ist sie geeignet? Wir haben den Ernährungsexperten Prof. Rohfuß eingeladen, um diese Fragen zu beantworten. Er erklärt, was eine gute Saftkur ausmacht, welche gesundheitlichen Vorteile sie bietet und wie man das Beste aus ihr herausholt. Und zum Schluss verrät er uns, welche Saftkur in seinen Augen die beste ist.
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Unser Interviewgast ist Prof. Michael Rohfuß, Ernährungswissenschaftler mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich der Gesundheitsforschung. Er hat an führenden Universitäten in Deutschland und den USA gelehrt und zahlreiche wissenschaftliche Artikel über die Wirkung von Ernährung auf den Körper veröffentlicht. Für dieses Interview hat er uns einen tiefen Einblick in das Thema Saftkuren gegeben.
Inhaltsverzeichnis
Antwort Prof. Rohfuß:
„Eine Saftkur hat gleich mehrere positive Effekte auf den Körper. Zunächst einmal geben wir dem Verdauungssystem eine Pause. Wenn wir nur Säfte zu uns nehmen, muss der Körper weniger Energie für die Verdauung aufwenden, was ihm Raum gibt, sich auf andere Prozesse zu konzentrieren – wie die Zellregeneration und Entgiftung. [1] [2]
Zudem sind die Säfte vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Diese helfen, das Immunsystem zu stärken und den Körper gegen freie Radikale zu schützen, die unter anderem durch Stress entstehen. [1] [2]
Viele Menschen berichten nach einer Saftkur auch von gesteigerter Energie und mentaler Klarheit. Und nicht zu vergessen – in den wenigen Tagen einer Saftkur nehmen manche Menschen häufig 1–2 Kilogramm ab. Das liegt daran, dass der Körper Wasser einlagert und diese Depots bei einer Saftkur abbaut. Das macht eine Saftkur zu einer echten Rundum-Erfrischung für den Körper.“ [3]
Antwort Prof. Rohfuß:
„Also, der wichtigste Bestandteil einer Saftkur ist natürlich: Saft! Den gewinnen wir aus frischem Obst und Gemüse. Klingt simpel, oder? Aber wenn man genauer hinschaut, wird’s ein bisschen komplizierter.
Es gibt so viele verschiedene Sorten, und nicht alles ist immer frisch erhältlich – manche Zutaten sind saisonal oder einfach schwer zu entsaften. Dazu kommt, dass nicht jede Kombination oder Konzentration sinnvoll ist. Bestimmte Mischungen ergänzen sich ideal und bieten den besten gesundheitlichen Nutzen, während andere einfach nicht so effektiv sind.
Und ja, wenn du das alles selbst machen willst, brauchst du nicht nur viel Zeit, sondern auch einen guten Entsafter – und der kann ziemlich teuer werden. Genau deshalb greifen viele Menschen zu einer professionell entwickelten Saftkur.
Mittlerweile kann man diese Kuren ganz einfach im Internet bestellen, angepasst für 3, 5 oder 7 Tage. Das ist übrigens auch mein persönlicher Favorit. Die Profis wissen genau, welche Mischungen die besten Effekte erzielen, und du sparst dir eine Menge Zeit, Geld und Energie. Einfach im Kühlschrank lagern, die Säfte im richtigen Rhythmus trinken – und los geht’s!“
Antwort Prof. Rohfuß:
„Die Dauer einer Saftkur hängt von deinen Zielen und deinem Körper ab. Eine kurze 3-Tages-Kur eignet sich gut für Einsteiger und hilft, den Körper sanft zu entlasten. Für eine intensivere Reinigung und nachhaltige Effekte sind 5 oder 7 Tage ideal. In dieser Zeit bekommt der Körper wirklich die Chance, sich zu regenerieren und alte Ablagerungen loszuwerden.Saftkuren über diesen Zeitraum hinaus sind möglich, sollten aber mit Bedacht und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Für die meisten Menschen sind 5 bis 7 Tage perfekt, um spürbare Veränderungen zu erleben und sich dabei wohlzufühlen.“
Antwort Prof. Rohfuß:
„Eine gute Saftkur sollte eine ausgewogene Mischung aus Obst und Gemüse enthalten, um dem Körper eine breite Palette an Nährstoffen zu liefern. Grünes Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl sind ideal, weil sie viele Vitamine und Mineralstoffe bieten und gleichzeitig entgiftend wirken. Rote Bete und Karotten sind ebenfalls beliebt, da sie Antioxidantien und wichtige Spurenelemente liefern. Für den Geschmack und den Vitamin-C-Schub sind Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen perfekt. Äpfel bringen natürliche Süße und Ballaststoffe mit. Ingwer und Kurkuma ergänzen das Ganze wunderbar, da sie entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Verdauung unterstützen.“
Antwort Prof. Rohfuß:
„Für eine effektive Saftkur solltest du täglich etwa 1,5 bis 2 Liter Saft trinken. Das entspricht normalerweise sechs bis sieben Saftportionen über den Tag verteilt. So bekommt dein Körper regelmäßig Energie und Nährstoffe, ohne überlastet zu werden. Zusätzlich ist es wichtig, genug Wasser zu trinken – das unterstützt die Entgiftung und hilft, die Nährstoffe optimal aufzunehmen. Die genaue Menge kann natürlich je nach Körpergröße und -bedürfnissen variieren, aber 1,5 bis 2 Liter Saft pro Tag sind ein guter Richtwert.“
Antwort Prof. Rohfuß:
„Eine Saftkur ist für viele Menschen eine tolle Möglichkeit zur Regeneration, aber sie ist nicht für alle geeignet. Schwangere und stillende Frauen sollten auf eine Saftkur verzichten, da sie in dieser Zeit einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, der durch Säfte allein nicht gedeckt wird. Auch Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Diabetes, chronischen Magen-Darm-Problemen oder Essstörungen sollten vorsichtig sein und vorher mit ihrem Arzt sprechen. Kinder und Jugendliche, deren Körper noch im Wachstum ist, sollten ebenfalls keine Saftkur machen. Bei Unsicherheiten gilt generell: Lieber vorher ärztlichen Rat einholen.“
Antwort Prof. Rohfuß:
„Ja, viele Menschen verlieren während einer Saftkur tatsächlich ein bis zwei Kilogramm – vor allem in den ersten Tagen. Das liegt jedoch hauptsächlich daran, dass der Körper Wasser verliert und die Kalorienzufuhr reduziert ist. Eine Saftkur kann ein guter Startpunkt sein, um gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, aber sie ist keine langfristige Lösung für Gewichtsverlust. Wenn das Ziel ist, dauerhaft abzunehmen, sollte die Saftkur als Anstoß dienen, um später auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung umzusteigen. So bleibt das Gewicht langfristig im gesunden Bereich.“
Antwort Prof. Rohfuß:
„Nach einer Saftkur ist es wichtig, den Körper langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Die Verdauung hat sich während der Kur auf die flüssige Ernährung eingestellt, daher sollte man am ersten Tag mit leicht verdaulichen Lebensmitteln wie Suppen, gedünstetem Gemüse oder Smoothies starten. In den nächsten Tagen kann man dann langsam zu festen und ballaststoffreichen Speisen übergehen. Außerdem ist es ratsam, auf eine ausgewogene und frische Ernährung zu achten, um die positiven Effekte der Saftkur länger zu erhalten. Und natürlich weiterhin genug Wasser trinken – das unterstützt den Körper auch nach der Kur.“
Antwort Prof. Rohfuß:
„Es gibt mittlerweile viele Anbieter für Saftkuren, und jeder hat seine Vor- und Nachteile. Aber mein persönlicher Favorit sind die Saftkuren von LiveFresh. Sie wurden kürzlich als beste Saftkur 2024 in Deutschland ausgezeichnet – und das aus gutem Grund.
LiveFresh verwendet ausschließlich kaltgepresste, nährstoffreiche Säfte ohne Konservierungsstoffe. Die Säfte sind perfekt aufeinander abgestimmt und in praktischen Tagespaketen verpackt. So hast du für jeden Tag genau die richtige Menge und musst dich um nichts weiter kümmern. Besonders gefällt mir, dass sie auch einen umfangreichen Guide und persönliche Beratung anbieten – das macht die Kur noch einfacher und effektiver. Außerdem gibt es verschiedene Kuren für 3, 5 oder 7 Tage, sodass jeder die passende Option findet. Für mich ist das die ideale Kombination aus Qualität, Komfort und Wirkung.“
Da eine Saftkur über mehrere Tage für die besten Resultate empfohlen wird, haben wir in Zusammenarbeit mit LiveFresh ein exklusives Angebot für dich ausgehandelt:
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Bitte beachte: Aufgrund der hohen Nachfrage ist die Verfügbarkeit begrenzt – LiveFresh hat nur 150 Saftkur-Pakete für dieses spezielle Angebot reserviert. Es lohnt sich also, schnell zu sein!
von LiveFresh
[1] https://www.cambridge.org/core/journals/ nutrition-research-reviews/article/health-effects-of-100-fruit-and-vegetable-juices-evidence-from- human-subject-intervention-studies/F2E7246B748741828885E76AA42A774B
[2] https://advances.nutrition.org/article/S2161-8313%2823%2900213-2/ fulltext
[3] https:// pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12624474/
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